Michaela Matejka

Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler im September

Über den Brief, der am 29. September 1925 vom damaligen General des Ordens, P. Raphael Meyer, in Rom abgesandt wurde, hat sich der frischgebackene Provinzial Frater Eustachius Kugler aller Wahrscheinlichkeit schon gefreut. … weiterlesen

Barbara Just (KNA)

Vom einfachen Schlosser zum Seligen

Aufhebens um seine Person wollte Eustachius Kugler (1867 bis 1946) nie. Der langjährige Provinzial der Barmherzigen Brüder war bekannt für seine zurückhaltende Art. Ausgelatschte Schuhe, eine abgewetzte Aktentasche, ein abgetragener Habit und ein alter Hut – so kannten ihn die Leute. … weiterlesen

Max Kronawitter

Auf den Schwächsten kommt es an – Eine filmische Annäherung an Eustachius Kugler

So sehr ich mich gefreut habe, einen Film über Eustachius Kugler realisieren zu dürfen, so war ich doch auch etwas ratlos. Dabei hatte ich schon genügend filmische Erfahrungen mit historischen Persönlichkeiten sammeln können: Alfred Delp, Rupert Mayer, Franziskus, Benedikt, die Hl. Elisabeth, Vinzenz Palotti, Abt Pfanner…. das waren alles richtige Helden, Menschen, deren Leben so spannend war, dass die Weise, wie es erzählt wurde in den Hintergrund getreten ist. … weiterlesen

Michaela Matejka

Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler im August – der Krankenhausbau

Die Pläne für den Bau eines modernen Krankenhauses in Regensburg lagen schon lange in der Schublade der Provinzleitung. Doch es war Provinzial Frater Eustachius Kugler, der sich dann tatsächlich an die Umsetzung wagte. Am 12. August 1927 waren die Verhandlungen mit dem damaligen Regensburger Oberbürgermeister Dr. Otto Hipp soweit gediehen, dass man einen Vertrag für den Neubau eines Männerkrankenhaus mit 250 Betten unterschrieb. … weiterlesen

Christian Feldmann

Mut zum Dienen

„Die vergangene Nacht hat so ein guter, alter Bruder die Nachtwache gehabt“,  erzählten Patienten mehrfach am Morgen ihren Pflegern. „Auch wenn wir noch so oft läuteten, gab er nie das geringste Zeichen von Ungeduld. Er hat uns betreut wie ein Vater!“ … weiterlesen

Christian Feldmann

Ist Demut peinlich?

Eine gute Bekannte findet den Frater Eustachius durchaus liebenswert und zum Bewundern. Aber diese frommen Geschichten von den Brotkrümeln, die er mit dem angefeuchteten Zeigefinger vom Esstisch aufpickte, um nur ja nichts von den guten Gottesgaben verderben zu lassen, oder von der altbackenen Semmel, die er sich vom Küchenbruder nebst einem harten Ei als Proviant für seine Eisenbahnreisen mitgeben ließ (nicht ohne ein schlechtes Gewissen über so viel fürstliche Verpflegung zu bekunden), die findet sie irgendwie peinlich. … weiterlesen

Christian Feldmann

Gott hat ein Gesicht

„Im Ruf der Heiligkeit gestorben“ – was heißt das? Man verwendet diesen Ausdruck in zärtlichem Respekt, manchmal wohl auch in frommer Sensationslust, wenn ein ganz offensichtlich in Gottes besonderer Nähe gelebtes Leben zu Ende gegangen ist. … weiterlesen

Michaela Matejka

Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler im Juli – 31. Juli 1987 Übergabe der Bittschrift

Der 31. Juli 1987 war sicher einer der spannendsten Momente im Leben des Nittenauer Kaplans Jürgen Holm und seiner Ministrantenschar: Sie überreichten Papst Johannes Paul dem Ⅱ. die Bittschrift zur Seligsprechung. … weiterlesen

Christian Feldmann

Er war in einer anderen Welt zu Hause

Wie macht man das, Tag um Tag, Jahr um Jahr sich dem schlimmsten menschlichen Elend auszusetzen, in Krankenzimmern und auf Pflegestationen Sorgen, Schmerzen, Todesangst mitzutragen – und dennoch Hoffnung und Daseinsfreude auszustrahlen? … weiterlesen

Christian Feldmann

Die Wunden verwandeln: Behinderung als Chance

Legenden liefern – bei aller tieferen Wahrheit – nicht immer ein richtiges Bild. Und manchmal täuschen sogar die Fotos. Den ebenso charismatischen wie bescheidenen Barmherzigen Bruder Eustachius Kugler stellt man sich gern als zierliches Männlein vor … weiterlesen

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