Musikspiel: Erdverbunden — himmelsnah

„Die Musikstücke und Texte sind abgeschlossen“, verrät Pastoralreferent Uli Doblinger, der als Gesamtverantwortlicher mit KollegInnen und BewohnerInnen das Musikspiel erdverbunden — himmelsnah anlässlich der zu erwartenden Seligsprechung von Frater Eustachius Kugler geschrieben hat und in Szene setzen wird.

Die Lieder stammen von ihm, Katharina Mezei, Margit Scharl, Josef Schmid, Alfred Stadler und Bernhard Steibl. „Katharina Mezei, Leiterin des Mitarbeiterchores, hat jetzt mit der musikalischen Umsetzung begonnen“, so Uli Doblinger.

Die Musikspiel-Macherinnen und –Macher (von links): Katharina Mezei, Monika Bückert, Uli Doblinger, Alfred Stadler, Bernhard Steibl, Josef Schmid, Margit Scharl

Eustachius Musikspiel

Mit dabei sein werden neben dem Mitarbeiterchor auch die Klosterspatzen und verschiedene Instrumentalisten. Anschließend beginnen die dramaturgischen Arbeiten mit Bewohnern und Mitarbeitern, die in der Hand der Fachschullehrerin Monika Bückert liegen.  Die Musiker, Komponisten und Autoren sind allesamt Mitarbeiter der Barmherzigen Brüder Reichenbach. Parallel dazu laufen auch jetzt schon die Planungen für eine CD. — Insgesamt eine spannende Geschichte, die zwar viel Einsatz erfordert, aber ein gelungener Beitrag für die Seligsprechung von Frater Eustachius Kugler sein wird.

Eine Hörprobe finden Sie unter Download, Audio/Video

Mit einem zünftigen Zwiefachen – ganz an die oberpfälzer Wurzeln von Frater Eustachius anknüpfend – beginnt das Musikspiel „erdverbunden – himmelsnah“, Es erzählt in 14 Spielszenen das bewegte Leben dieses Ordensmannes, der am 15.01.1867 in Neuhaus geboren wurde und am 10. Juni 1946 in Regensburg im Ruf der Heiligkeit verstarb. Stationen seines Lebens werden in den Liedern lebendig, deren musikalischer Charakter höchst unterschiedlich ist. Ob Dreigesang , grooviger Blues, lateinische Sakralmusik, rockige oder stille, erzählende oder zum Mitsingen animierende Lieder – die Vielfalt der Musik spiegelt auch die unterschiedlichen Lebenserfahrungen von Frater Eustach wider.

Geschrieben am 31. März 2009

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